8.6.10

Moais werden elektronisch unsterblich

Wissenschaftler der HCU Hamburg erhalten Moais per Scan





Gemeinsam mit dem Deutsches Archäologisches Institut und der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen in Bonn haben die Wissenschaftler 
Prof. Thomas P. Kersten, Dipl.-Ing. Klaus Mechelke und Dipl.-Ing. Maren Lindstaedt alle wieder aufgerichteten monumentalen rituellen Plattformen (Ahu) und ihre Statuen (Moai) in den Jahren 2007 bis 2010 im Rahmen einer jeweils jährlich mehrere Wochen stattfindenden deutschen archäologischen Expedition durch terrestrisches Laserscanning systematisch erfasst und dokumentiert.


Die Expedition ist eine Kooperation zwischen der Geomatik der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Bonn. Langfristiges Ziel des Projektes ist die Dokumentation aller Kolossalfiguren, die in zunehmendem Maße durch Verwitterung oder durch tierische und menschliche Einwirkung beschädigt werden und somit gefährdet sind. Alle relevanten Daten werden dafür in einem Geoinformationssystem zusammengefasst.

Zusätzlich werden mögliche Veränderungen ausgewählter Figuren durch Verwitterung analysiert, wobei in ersten Untersuchungen keine signifikanten Änderungen für den kurzen Zeitabstand von drei Jahren ermittelt werden konnten. Die Aufnahme der Statuen und der archäologischen Grabungs- und Fundplätze werden in den nächsten Jahren systematisch fortgeführt.



Quelle: http://www.hcu-hamburg.de/bachelor/geomatik/labore/labor-fuer-photogrammetrie-laserscanning/rapa-nui/

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