Peace Boat kommt zur Osterinsel
„Ein Schiff als neutraler Raum jenseits der Grenzen, quasi ein schwimmendes Friedensdorf zur Förderung der Gemeinschaft und des direkten Dialoges zwischen seinen Passagieren“, so beschreibt die japanische Non-Profit-Organisation ihr Projekt “Peace Boat“, das es seit 1983 gibt.
Die 73. Reise begann am 7. September in Japan von wo das Schiff mit rund 1200 Passagieren in 103 Tagen einmal um den Planeten fährt. Von Japan über Vietnam nach Indien und Jordanien durch den Suez Kanal ins Mittelmeer und weiter nach Kuba, Ecuador, Peru, Chile, Tahiti und Neuseeland geht die Fahrt. Nach 109 Tagen erreicht das Schiff dann wieder sein Hafen in Yokohama.
Bild: icnDie 73. Reise begann am 7. September in Japan von wo das Schiff mit rund 1200 Passagieren in 103 Tagen einmal um den Planeten fährt. Von Japan über Vietnam nach Indien und Jordanien durch den Suez Kanal ins Mittelmeer und weiter nach Kuba, Ecuador, Peru, Chile, Tahiti und Neuseeland geht die Fahrt. Nach 109 Tagen erreicht das Schiff dann wieder sein Hafen in Yokohama.
Die Aufschrift des Schiffes, die in riesigen Lettern am Rumpf und auf dem Schornstein prangt, macht von weitem die Mission des Schiffes und seiner überwiegend japanischen Passagiere deutlich: "Peace Boat". Bei den Landgängen besuchen die Passagiere verschiedene Friedensprojekte, auf See halten Gastredner, Journalisten und Wissenschaftler Vorträge. Alles dreht sich um die Themenblöcke Krieg und Frieden, alle Arten politischer und gesellschaftlicher Konflikte.
Nach der Dominikanischen Republik steuert das schwimmende Friedensdorf Anfang Dezember die Osterinsel an, nimmt dann wieder Kurs nach Japan, wo die Reise am 18. Dezember endet.
Peter Hertel
Nach der Dominikanischen Republik steuert das schwimmende Friedensdorf Anfang Dezember die Osterinsel an, nimmt dann wieder Kurs nach Japan, wo die Reise am 18. Dezember endet.
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