26.10.09

Überwältigende Mehrheit der Osterinsulaner für Einwanderungskontrolle

Bei der Abstimmung über eine Verfassungsänderung am Sonnabend, den 24. Oktober 2009 hat  eine überwältigende Mehrheit der Einwohner dieser zugestimmt.

Wahlberechtigte Einwohner: 1300
Teilnahme an der Wahl:           700
Wahlbeteiligung:                      53,9 %

Mit JA stimmten 678 Bürger      = 96,3 %
Mit Nein stimmten 26 Bürger    =  3,7 %
Damit wird zukünftig eine strengere Kontrolle der Einwanderung erfolgen und die Inselregierung kann über neue Residenten entscheiden.

25.10.09

Mehr Selbstbestimmung für Osterinselbewohner

Heute, am 24. Oktober, findet die erste Befragung der Osterinsulaner statt. Die chilenische Regierung muss zukünftig entsprechend eines am 15.September in Kraft getretenen internationalen Abkommens die ethnischen Gruppen erst befragen bevor Entscheidungen getroffen werden können. Momentan geht es um die Eindämmung der Zuwanderung. Die Regelung haben die Einwohner selbst durch die vor einigen Wochen stattgefundene Besetzung des Flugplatzes erstritten.
Bewilligungen für neue Residenten werden schon jetzt von der Inselregierung und nicht mehr vom chilenischen Innenministerium erteilt.
Bei der „Befragung“ geht es in erster Linie um die Einwanderung. Weiterhin soll die Besucherzahl beschränkt werden, möglicherweise auf 50.000 pro Jahr.
Auch soll eine Parkpolizei eingeführt werden damit zukünftig der Vandalismus effektiver geahndet werden kann. Dabei spielen das erste Mal auch die Schäden, die durch Pferde entstehen, eine Rolle.

18.10.09

Menschen gefährden die Kunstschätze der Osterinsel

Wie die folgenden Bilder zeigen, sind die unwiderbringlichen Kunstschätze der Osterinsel zum großen Teil durch die Menschen gefährdet. Wo auf den Ahu-Plattformen herumspaziert und fürs Foto posiert wird, wo Statuenteile als Souvenir abgeschlagen oder die Moais bekritzelt werden, kann von einer Achtung der Arbeit der Vorfahren nicht gerade gesprochen werden.




 
Quelle: IAB Chile www.megagalerias-terra.cl