9.4.07

FAZ zitiert Osterinsel-Freunde

Im Reiseblatt der FAZ.NET unter der Rubrik "Wissenswertes im Web" wird unsere Osterinsel-Freunde-Seite heute als erste erwähnt. Danke Jakob Strobel y Serra.

08. April 2007

Im Grunde hat die Osterinsel noch Glück gehabt. Ihr niederländischer Entdecker Jakob Roggeveen hätte ja auch am Totensonntag oder am Aschermittwoch oder an Fronleichnam auf dem einsamen Eiland im Südpazifik landen können. Doch er fand es am Osterfest des Jahres 1722 und hatte so gleich den passenden Namen zur Hand.


Was er dort fand und was bis heute die Phantasie jedes Besuchers auf Hochtouren bringt, erfährt man auf der handgestrickten, aber überaus hilfreichen Website www.osterinsel-freunde.de, dem „Portal der Osterinsel-Freunde“. Sie ist ein virtueller Reiseführer mit viel Geschichte und noch mehr Fotos, jeder Menge praktischer Ratschläge (“Diplomatische Vertretungen: nicht vorhanden“) und einer langen Literaturliste.



7.4.07

Die Osterinsel gehört in die neue Weltwunderliste

Die Osterinsel bewirbt sich in der Kampagne "Sieben neue Weltwunder". Machen Sie mit. Ganz einfach für jeden, der online ist. Wäre das nicht eine Aufgabe für die Osterfeiertage (und auch danach)?
Derzeit liegt die Osterinsel auf Platz 10, würde so also nicht in die Liste der sieben neuen Weltwunder gelangen. Im Spitzenfeld liegen derzeit die Mayastadt Chichen Itza und die chinesische Mauer. Vielleicht gelingt es uns, die Osterinsel wenigstens unter die ersten Sieben zu bringen.
Die Abstimmung ist unter:

Weltwunder-Liste

möglich.
Wir drücken die Daumen
Peter Hertel

6.4.07

Vor 285 Jahren entdeckten Europäer die Osterinsel

"Der einsamste Fleck auf Gottes Erde"

5. April 1722: Drei holländische Schiffe unter dem Kommando von Jakob Roggeveen befinden sich auf 27 Grad 4 Minuten südlicher Breite und 266 Grad 31 Minuten Länge - also mitten im Pazifik - als der Ruf "Land in Sicht" ertönt. Sie sind auf eine Insel gestoßen, 3.500 Kilometer von der südamerikanischen Küste und 2.000 Kilometer von der nächsten bewohnten Insel entfernt. "Wir gaben dem Land den Namen Osterinsel, denn es wurde von uns am Ostertag entdeckt", schreibt Roggeveen ins Logbuch.
Die Osterinsel ist gerade einmal 24 Kilometer lang, karg und unbewaldet, ohne flache Strände, aus 67 erloschenen Vulkanen gebildet und ständig vom Wind gezaust: "Es gibt kein anderes Land, welches weniger Erfrischung und Annehmlichkeiten bietet", wird später der Seefahrer James Cook schreiben, und der Abenteurer Thor Heyerdahl hält die Insel für den "einsamsten Fleck auf Gottes weiter Erde". Aber die Entdecker erleben schon am zweiten Tag zwei Überraschungen: An der Küste der Insel stehen riesige Steinfiguren und vom Landesinneren steigt Rauch auf. Bald begegnen Roggeveens Leute den Kanus der Eingeborenen, die allerdings undicht und nicht sehr seetüchtig sind. An Land kommt es gleich zu einer Schießerei, weil die Insulaner einem Matrosen sein Gewehr abnehmen wollen. Es gibt mindestens zehn Tote und viele Verwundete. Einen Tag später, am 10. April 1722, verlassen die Schiffe die Insel wieder.
Quelle: WDR Nachrichten - Nordrhein-Westfalen, Germany