Zürich/ Schweiz. Eher still und leise verlief bisher die Wahl der „Sieben Neuen Weltwunder“, einer Initiative des Schweizer Abenteurers Bernard Weber, die im Dezember 2005 mit einer Auswahl von 77 Baudenkmälern rund um den Globus begann. Noch bis Anfang Juli 2007 haben die Erdenbürger die Möglichkeit über die neuen Weltwunder abzustimmen. Seit dem 1. Januar 2006 stehen die 21 Finalisten fest. Diese sind auf der Homepage des Projekts new7wonders.com einzusehen.
Es handelt es sich um die Athener Akropolis, die Alhambra im spanischen Granada, Angkor in Kambodscha, Chichen Itza auf Yucatan, die Christus-Staue von Rio de Janeiro, das Kolosseum in Rom, die mysteriösen Steinköpfe der Osterinsel, den Pariser Eifelturm, Chinas Große Mauer, die Hagia Sophia in Istanbul, den Kiyomizu Tempel von Kyoto in Japan, die Moskauer Kreml-Basilika, Machu Picchu in Peru, Schloss Neuschwanstein, das Jordanische Petra-Kloster, die Pyramiden von Gizeh, die New Yorker Freiheitsstatue, den Steinkreis von Stonehenge in England, das Operngebäude von Sydney, das Taj Mahal im indischen Agra und die Stadtmauern von Timbuktu in Mali.
Das Projekt versteht sich als Wahl aller Erdenbürger und will sich so deutlich von den Sieben Weltwundern der Antike absetzen, die 200 vor Christus von Philon von Byzanz ernannt wurden.
Am 7. Juli 2007 soll das Abstimmungsergebnis in einer Live-Fernsehsendung rund um den Globus bekannt gegeben und gefeiert werden.
Sie können auf der oben genannten Homepage noch für die Osterinsel stimmen, das zumindest „erwarten“ die Osterinselfreunde.
Quelle:
paranews.net /
new7wonders.com